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Das erste Treffen – Auf dem Parkplatz

… endlich ist es so weit. Es klappt tatsächlich, wir werden uns tatsächlich zum ersten mal persönlich treffen… ich weiß nicht wie oft ich davon geträumt habe, wie oft wir gemeinsam davon geträumt haben, uns gegenseitig ausgemalt haben, wie es sein könnte, wie es wäre…. das erste mal …Ich bin soooooo aufgeregt. Ich hoffe du kommst zu vereinbarten Treffpunkt nein ich weiß du wirst da sein! Ich weiß du bist ähnlich aufgeregt wie ich es bin. Du hast es mir selbst gesagt. Ehrlich gesagt zweifle ich gerade etwas, ob die Rose die ich Dir besorgt habe dich erfreuen wird. Andererseits bin ich mir zu 100 Prozent sicher, sollte ich damit völlig daneben liegen wirst Du es mir mit Sicherheit nachsehen. Ich bin so froh, dass wir auf die Idee gekommen sind uns einfach etwa auf halber Strecke zu treffen. Da ist er, nächste Ausfahrt, der vereinbarte Treffpunkt. Hoffentlich bin ich vor Dir da, nicht dass Du warten musstest. Ich parke den Waagen und schau ins Portal. Noch keine Nachricht also bin ich zuerst da. Ich schreibe dir und warte… ich bin um einiges zu früh. Ein anderes Auto fährt auf den Parkplatz… da eine Meldung „ich bin da, wo bist Du?“ Ich schreibe zurück „na hier ?“ und steige erwartungsvoll aus dem Auto . Da stehe ich nun und schaue mich um…. Eine Wagentüre öffnet sich und ja, da bist Du. Es ist als würde jetzt gerade die Sonne aufgehen… unglaublich, doch es ist wahr, Du bist es. Was für ein Anblick, welche Anmut … der Augenblick ist atemberaubend… die Welt scheint still zu stehen. Es ist genau der Moment, auf den ich so ungeduldig hingefiebert habe. Ich schaue Dir in die Augen…. ja das
ist die Frau die mich so in ihren Bann zog, die mir soviel gegeben hat, die mich träumen lässt, die mit mir die schönsten Gedanken teilte … ich kann nicht anders ich laufe auf dich zu, beginne zu rennen, schließe dich in meine Arme. Ja es ist endlich so weit wir umarmen uns. Es ist das schönste Gefühl, ich kann es garnicht glauben… Du bist wahrlich bei mir, bist in meinem Arm und du hältst mich ganz fest in deinen Armen… Du schaust mich an , so wie wir es schon viele Male beschreiben haben… ohne zu zögern treffen sich unsere Lippen … eine unbeschreibliche Leidenschaft und Gier bricht aus uns beiden heraus. Wir küssen uns wild und unanständig, liebevoll und voller Hingabe mitten auf der Straße…. völlig egal was um uns herum passiert. Der Augenblick gehört nur uns! Dir und mir, exklusiv nur uns beiden…

.. glücklicherweise ist hier nicht besonders viel los, trotzdem halten wir inne , Du siehst mich
erwartungsvoll an und ich stelle Dir die häufig gestellte Frage „zu Dir oder zu mir?“
Du lächelst mich an und antwortest „zu Dir“ … wir laufen Hand in Hand zu meinem Auto. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl allein nur Deine Hand zu halten, mit Dir Hand in Hand zu laufen… in diesem Moment fühle ich mich so wahnsinnig glücklich… unweigerlich werden meine Augen feucht, während ich Dir die Beifahrertür öffne und Dich bitte einzusteigen schießt mir ein Gedanke durch den Kopf – hoffentlich gefalle ich ihr und sie empfindet ansatzweise das selbe wie ich…. Als ich auf der Fahrerseite einsteige erwartet mich schon einer dieser Blicke von Dir, die mich auf Deinen Bildern schon verzaubert haben … Du siehst mich an und sagst „es ist wunderschön mit Dir“ …
….. ich lächle verlegen, schau Dir tief in die Augen, beuge mich zu Dir hinüber, meine linke Hand fasst Dir zärtlich an die Wange, bittend nein flehend sagt mein Blick Dir „bitte küß mich“… Mein flehen wird erhört, Du beugst Dich zu mir rüber… wir küssen uns ganz zärtlich und unschuldig… wie zwei verliebte Teenager sitzen wir knutschend im Auto, die Welt um uns herum haben wir schon komplett vergessen … es gibt nur noch uns … Dich und mich …
Ich hole tief Luft, Du schaust mich mit Deinen wunderschönen Augen erwartungsvoll an… wenn ich Dir weiter so in die Augen sehe vergesse ich alles was ich Dir eigentlich sagen wollte… das Meiste ist ohnehin schon wie weggeblasen, wichtig ist ohnehin nur das hier und jetzt, so ist alles was ich herausbekomme nur noch „ich möchte nicht mehr aufhören das zu tun“…. Du lächelst mich an, gibst mir einen kurzen Kuß … „wohin willst Du mich entführen?“ ist das nächste was ich höre… Oh ja, wir stehen ja immer noch auf dem Parkplatz an der Autobahn… „Wollen wir uns ein schönes Plätzchen suchen, wo wir etwas ungestörter sind? Möchtest Du etwas trinken gehen? Möchtest Du etwas essen gehen?“ Jetzt wird es offensichtlich, ich bin total aufgeregt, ich kenne mich hier in der Gegend überhaupt nicht aus … Was soll ich nur tun… egal was es ist, Du bist bei mir,… das ist was zählt…“Ich gehöre nur Dir“ sagst Du mit einem unbeschreiblichen Lächeln … „und ich bin schon sehr gespannt was Du mit mir vor hast“…. Mein Kopf ist abgeschaltet, meine Sinne nicht mehr präsent… Du hast sie mir mit nur einem Blick allesamt geraubt…

…. „Okay, lass uns starten“… erstmal losfahren, ich werde schon was schönes finden denke ich bei mir… wir sind noch nicht auf der Autobahn, da spüre ich schon Deinen Blick, Du siehst mich an … nicht nervös werden… zu spät, deine Hand streichelt zärtlich über meinen rechten Oberschenkel… Was würde ich drum geben das gleiche bei Dir zu tun… Hoffentlich kommt gleich die nächste Ausfahrt, hoffentlich ist es dort nett, hoffentlich gibt es dort ein schönes Plätzchen … hoffentlich hörst Du nicht damit auf das zu tun… ich atme tief durch…mir wird jetzt echt seeehr warm…. „ist alles gut bei Dir“ fragst Du mich mit großen Augen … „ja“ erwidere ich mit etwas schwacher Stimme .. „aaalles bestens“… oh Gott jetzt fang ich auch noch an zu stottern… „soll ich damit aufhören?“ fragst Du scheinheilig, wohl wissend, was Du gerade in mir anstellst… „bloß nicht… unterstehe Dich JETZT damit aufzuhören… das würde gegen die Genfer Konventionen verstoßen“… Du drehst Deinen Kopf zur Seite und versuchst Dein lachen zu unterdrücken… aber das gelingt Dir nicht, ich habe es ganz genau gesehen… „WAS..“ frage ich Dich mit gespielter Entrüstung… jetzt ist alles zu spät… du lachst laut los …
Dein l
achen ist so ansteckend, dass auch ich mich nicht mehr zurück halten kann… da endlich eine Ausfahrt… nix wie raus hier, ich muß Dich küssen, Dich berühren, Dich fühlen, Dich …… Du hattest tatsächlich die ganze Zeit nicht aufgehört meinen Oberschenkel zu streicheln… was für ein geiles Gefühl… Du schaust mich wieder an, hast die (Lach-) Tränen gerade weggewischt, beugst Dich zu mir rüber und hauchst mir ins Ohr „es ist so schön bei Dir zu sein“…. gefolgt von einem zarten Kuß auf mein Ohrläppchen … ich bin elektrisiert, das alles ist so unglaublich schön … ich schau zu Dir mit Tränen in den Augen … „ich möchte Dich nie wieder loslassen meine Liebste“…. 
…. „schau mal da vorne, kannst Du da mal reinfahren und anhalten“… Du zeigst auf einen Parkplatz am Waldrand… „na klar“ was sie jetzt wohl vor hat frage ich mich … ich bin sehr gespannt… bestätigend beginnt Deine Hand wieder über meinen Oberschenkel zu streicheln… ich spüre wie mein Blut sich stark erhitzt … I´m on fire !!! Ich parke wie gewünscht den Wagen. Bevor ich mich versehen Kann hast Du mich schon „angefallen“… flink wie eine Raubkatze hast Du mich gegriffen und küsst mich mit einer Leidenschaft, die ich so noch nie zuvor in meinem Leben erlebt habe … ich bin völlig außer Atem als Du eine kurze Pause machst… „bitte komm zu mir rüber“ flehe ich Dich an… Du rutschst gekonnt
über die Mittelkonsole und sitzt auf meinem Schoß…. wie oft habe ich davon geträumt …. wie oft habe ich Dir von diesem Traum erzählt… Du entspannt in meinem Arm liegend, Dich an mich kuschelnd .. Ja genau so habe ich es mir erträumt… Deine linke Hand streichelt über meine Brust, die rechte hast Du locker um mich gelegt… meine linke Hand hält dich an der Hüfte fest, Deinen göttlichen Po ganz vorsichtig – fast fragend ob das in Ordnung ist – streichelnd… die rechte Hand streichelt Dir zärtlich über die Beine…. wir küssen uns! Zärtlich und innig, alles ist wie im Traum … Deine linke Hand wandert nach oben, du streichelst mir ganz vorsichtig übers Gesicht, Dein Zeigefinger wandert lasziv über meinen Mund… Deine Lippen liebkosen in einer unvorstellbaren Weise meinen Hals – ganz leicht berührend, so dass dieses Gänsehautfeeling unumgänglich ist… deine Zunge, so zart und lieblich… Sie verstärkt den Effekt noch weiter…. es ist absolut unbeschreiblich… das ist der Himmel…Du flüsterst mir ganz leise ins Ohr “ Du bist die Liebe meines Lebens“…. das kann kein Traum sein…. kein Traum könnte jemals so schön sein …ich würde am liebsten heulen vor Glück ….

… ich weiche etwas zurück, dass ich Dir tief in die Augen sehen kann … ich will, dass Du es
tatsächlich spürst, dass das was jetzt kommt mein voller und wahrhaftiger Ernst ist … „Ich liebe Dich… ich habe es schon sehr früh gespürt, dass es so ist…. ich habe mich schon nach wenigen Worten von Dir in Dich verliebt … ich hätte nie zu träumen gewagt, dass Du auch nur ansatzweise das gleiche für mich empfinden könntest … Du hast mir in meinem Leben gefehlt, Du machst mich sehr sehr glücklich… ich bin unendlich dankbar, dass Du MICH erwählt hast“… wir haben beide Tränen in den Augen… ich ziehe Dich zu mir und küsse Dich … küsse Dich so zärtlich, so voller Hingabe, Leidenschaft und Liebe wie ich noch nie zuvor einen anderen Menschen geküsst habe… ich wünschte dieser Augenblick könnte ewig dauern … Leider scheint auch die Ewigkeit endlich zu sein… die Zeit die uns heute zur Verfügung stand ist verbraucht… die Uhr zeigt es unerbittlich… es gibt nicht mehr viel Aufschub… wir beide wissen es… ich muss Dich zurück zu Deinem Auto bringen… wir werden uns wieder loslassen müssen…beide in unser anderes Leben zurückkehren… Wir fahren zurück zum Autobahnparkplatz, Du hältst meine Hand, hast Deinen Kopf an meine Schulter gelehnt… keiner sagt ein Wort… Dich so zu sehen, zu sehen wie sehr es auch Dir jetzt weh tut mich loszulassen verbindet uns gerade noch stärker miteinander. Am Ziel angekommen parke ich den Wagen am anderen Ende des Parkplatzes … Du setzt dich auf, räkelst dich etwas und schaust mich etwas erstaunt an… „ich möchte einfach noch ein paar Schritte mit Dir gehen und dabei Deine Hand halten“ sage ich erklärend … Du lächelst mich an und gibst mir einen Knutsch auf die Backe. wir steigen aus und laufen langsam Hand in Hand zu Deinem Auto. Dort angekommen schließen wir uns in die Arme, schauen uns ganz tief in die Augen und küssen uns… ganz vorsichtig und zärtlich, als wolle man den anderen nicht zerbrechen, als wolle man die gesamte Liebe in genau diesen Kuss legen, den letzten Kuss für vielleicht lange Zeit… der Kuss der so vieles kompensieren muss … der  Kuss des Abschieds … Wir lassen einander los … „Bis bald?“ ich schaue dich ängstlich an … „Bis bald! So schnell es geht!“ antwortest Du und steigst in den Wagen… ich trete zur Seite und du fährst los… wir winken einander … Du verschwindest am Horizont … Das war es also, unser erstes Treffen, jetzt stehe ich hier auf diesem Parkplatz, könnte heulen vor Glück und vor Schmerz… ich renne zu meinem Auto, ich will hier nicht flennen wie ein kleines Mädchen… und steige ein… atme tief durch, mein Kopf fährt Karussell, Millionen Gedanken schießen mir durch den Kopf… ich nehme mein Smartphone zur Hand um zu sehen, ob ich noch irgendwas wegen der Arbeit zu klären habe… Nicht das es mir jetzt wichtig wäre, einfach nur um mich etwas vom Trennungsschmerz abzulenken… da ist eine neue Nachricht … sie ist von Dir…. als ich sie lese muss ich tatsächlich losheulen… mit zittriger Hand antworte ich Dir „Ich liebe Dich unendlich „.


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