Meine Eltern sind geschieden. Das hat mir nicht viel ausgemacht, denn als sie sich getrennt haben, war ich schon 18. Jetzt bin ich 19. Da braucht man seine Eltern schon nicht mehr so, vor allem nicht, wenn man wie ich gerade eine junge Studentin mit eigener Bude ist und stürzt also auch nicht in einen bodenlosen Abgrund, wenn von Trennung die Rede ist. Dann trifft man sie eben nicht gemeinsam, sondern einzeln. Na und? Seit sie getrennt leben, hat mein Vater eine Haushälterin; schließlich hat er ja jetzt keine Ehefrau mehr, die ihm als Hausfrau den ganzen Kram erledigt, der nun einmal gemacht werden muss. Wenn ich solche Dinge sage, nennt mein Vater mich immer meine kleine Emanze ; dabei ist es doch nur wahr, was ich sage. Er hat nie im Haushalt auch nur einen Finger gerührt, das musste immer alles meine Mutter machen, und jetzt erledigt es die Haushälterin. Wobei ich schon zugeben muss, es ist ganz angenehm, jemanden zu haben, der einem das ganze Zeug abnimmt. Wenn ich am Wochenende oder in den Semesterferien bei meiner Mutter bin, muss ich immer mit anpacken. Sie arbeitet jetzt, weil sie von meinem Vater keinen Unterhalt kriegt, und da kann sie nicht nach Feierabend auch noch den Haushalt machen und mich bedienen, hat sie mir erklärt. Ich sehe das ja ein. Trotzdem ist es wahnsinnig toll, wenn ich bei meinem Vater bin, denn da erledigt die Haushälterin alles. Es lässt sich nun einmal jeder gerne bedienen; nur sind es eben meistens die Männer, die in diesen Genuss kommen und die Frauen, die ihn ermöglichen. Umso schöner ist es, wenn ich dann mittelbar auch einmal daran teilhaben kann. Es hat ja auch seine Nachteile. Wenn man eine Haushälterin hat, ist immer jemand mit im Haus; man ist nie so ganz ungestört. Und immer, wenn man gerade Dinge macht, die sehr intim sind, horcht man ständig mit einem halben Ohr, ob auch ja nicht die Haushälterin dazwischen platzt. Die alte Haushälterin, die mein Vater hatte, war noch dazu so ein richtiger Drache; genauso, wie man sich eben eine grimmige Haushälterin vorstellt. Die hat es immer sehr deutlich gemacht, wenn ihr etwas nicht passt und hat mir mit ihrem fühlbaren Missfallen öfters mal die Stimmung verdorben. Doch jetzt hat er eine neue, hat mein Vater mir am Telefon erzählt. Francesca heißt sie und ist Italienerin. Ich bin ja echt mal gespannt! Italienerinnen sollen ja echt sexy sein, heißt es doch immer. Ich kann das nicht beurteilen; schließlich bin ich ja keine Lesben sondern ich stehe auf Männer. Die Italiener allerdings, die haben wirklich schon was, wie ich nach einem aufregenden Italienurlaub sagen kann … Und vielleicht sind Italienerinnen ebenso attraktiv und charmant. Na, ich werde es ja gleich sein. Ich bin gerade an der Stadtgrenze angekommen; in fünf Minuten bin ich zu Hause und werde Francesca kennenlernen.
Mir bleibt beinahe der Mund offen stehen, als mich Francesca begrüßt. Erstens ist sie wahnsinnig herzlich; sie benimmt sich, als würden wir uns schon ewig kennen und sie hätte mich schon lange ins Herz geschlossen, und das gibt ein richtig warmes Gefühl. Außerdem ist sie rasend hübsch. Obwohl sie nicht so jung ist, wie ich das vermutet hatte. Sie muss schon mindestens 30 sein. Dafür hat sie sich aber sehr gut gehalten; zumindest von weitem wirkt sie wie ein Teenager Girl. Sie ist schlank, hat aber trotzdem ganz volle Brüste, und dazu lange, lockige Haare und blitzende dunkle Augen. Das ist echt eine Frau zum Verlieben, diese Francesca, und mir kommt gleich der Verdacht, dass mein Vater auch eine Affäre mit ihr hat. Zu merken ist davon allerdings nichts; so freundlich sie mir gegenüber ist, so kühl verhält sie sich meinem Vater gegenüber. Merkwürdig. Vielleicht haben die beiden Krach miteinander? Lovers Tiff … Hoffentlich versöhnen sie sich bis abends wieder, da will ich nämlich meine Ruhe haben. Weder möchte ich mich von meinem Vater über die Fortschritte meines Studiums ausfragen lassen, noch habe ich Lust auf eine schnüffelnde Haushälterin. Ich will in Ruhe mit Klaus telefonieren, meinem Freund, den ich jetzt für mindestens drei Wochen nicht sehen werde, denn er fliegt morgen nach Amerika zu seinem Onkel. Mit der Begründung, dass ich nach der langen Fahrt müde wäre, ziehe ich mich bald nach dem Abendessen zurück. Bei Klaus ist allerdings noch besetzt. Mit wem er wohl wieder telefoniert? Und so lange? Auch nach einer halben Stunde komme ich nicht durch. Etwas angesäuert mache ich es mir auf dem Bett mit einem Buch bequem. Mit Klaus ist es immer dasselbe; wir verleben die leidenschaftlichsten Nächte, aber tagsüber tut er manchmal so, als würde ich gar nicht existieren. Er hätte ja ruhig auch schon einmal selbst anrufen können; schließlich hat er die Nummer von meinem Vater, ich hatte sie ihm extra gegeben. Für den Sex ist Klaus der ideale Partner; als Freund ist er eine Katastrophe. Gedankenlos, unzuverlässig, eigensinnig. Genau das, was ihn zum perfekten Sexpartner macht, dass er hemmungslos einfach das Vergnügen des Augenblicks verfolgt, das macht ihn als Lebenspartner vollkommen unbrauchbar. Denn sobald wir nicht zusammen sind, ich ihn also nicht mit meinem Körper reizen kann, kann jederzeit etwas anderes kommen, was ihn gerade in Anspruch nimmt, und ich bin vergessen.
Eigentlich sollte ich mich von ihm trennen. Aber der Sex mit ihm ist fantastisch! Wenn ich alleine nur an die letzte Nacht denke, an unsere Abschiedsnacht. Da gab es ein richtiges Feuerwerk an Sexspielen. Mir ist jetzt noch ganz schwach und heiß und feucht, wenn ich daran nur zurückdenke. Gedankenverloren streiche ich mir über die Muschi, die sofort hellwach ist und nach mehr verlangt. Am liebsten ja nach der Zunge oder dem Schwanz von Klaus; aber da der nun einmal nicht da ist, muss ich mir anders behelfen. Rasch krame ich aus meiner Reisetasche meinen kleinen pinkfarbenen Vibrator heraus, den ich sicherheitshalber eingesteckt habe, in Erwartung von drei Wochen ohne menschlichem Sexpartner. Vielleicht kann ich mir damit ein wenig die Zeit vertreiben. Oder ich mache Telefonsex mit Klaus, wenn ich ihn endlich erreiche; das wäre doch mal was Neues und bestimmt auch ganz reizvoll. Dann wird er sich auch wenigstens während des Telefonates voll auf mich konzentrieren. Ich ziehe unter meinem Kleid das Höschen aus, schiebe das Kleid hoch bis zur Taille, stelle den Vibrator an und führe das brummende Teil einmal quer durch meine Spalte. Sofort halte ich die Luft an; diese Vibration ist so intensiv und erregend, es ist wirklich unglaublich! Ein paar Male umkreise ich meinen Kitzler mit dem Spielzeug, und der quittiert das, indem er ganz groß und heiß wird und pocht. Außerdem verlangt er nach mehr. Was ich ihm gewähre; die Batterien am Vibrator sind schließlich ganz neu … Nach einer Weile wird mir das aber zu unerfüllend , einfach nur mit dem Toy vorne herumzuspielen. Ich marschiere mit dem pinkfarbenen Teil weiter nach hinten, wo der Vibrator mühelos in meiner nassen Höhle verschwindet. Ja, das tut gut! Hmmm! Und jetzt noch die Stimme von Klaus im Ohr, und ich wäre vollends glücklich. Noch einmal gehe ich auf die Wahlwiederholung, aber es ist immer noch besetzt bei Klaus.
Ich entschädige mich dafür, indem ich den Vibrator einige Male fast ganz heraus ziehe und ihn mit ordentlich Schwung wieder in mir versenke. Außerdem spielt meine zweite Hand an meiner Clit herum. Ja, so lässt es sich aushalten! Wohlig seufzend ziehe ich halb die Decke über mich, damit es schön kuschelig warm bleibt, fast so, als ob mich ein Mann umarmen würde, und genieße die Vibrationen in meinem Inneren, die mich schon bald dazu bringen, schneller zu atmen. Ausgerechnet in diesem Augenblick klopft es an die Tür. Schnell will ich unter die Decke greifen, um den Vibrator herauszuziehen und auszustellen, doch da steht Francesca schon in meinem Zimmer. Ich wollte nur schauen, ob du auch wirklich alles hast für die Nacht, cara mia , sagt sie zärtlich und setzt sich dabei zu mir aufs Bett. Ich muss knallrot geworden sein vor Verlegenheit. Das Brummen des Vibrators ist ganz deutlich zu hören; wenn auc
h die Decke und mein eigener Körper einen gewissen Schallschutz bedeuten. Himmel, ist das peinlich, mit dem Vibrator erwischt zu werden! Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Wäre ich erfahrener und älter und nicht ein so junges Ding von 19 Jahren, würde mir vielleicht ein flippiger Spruch einfallen, um das Brummen zu erklären. Vielleicht mit einer Störung im Telefon. Aber das hätte Francesca sicher auch nicht getäuscht. Kaum hat auch sie das leise Surren vernommen, und sie scheint recht scharfe Ohren zu haben, richtet sie ihren Blick auf die Bettdecke, unter der sich der Vibrator in meiner Scheide befindet. Aber die Peinlichkeit ist noch nicht zu Ende. Nun schlägt Francesca auch noch einfach die Bettdecke zurück. Jetzt ist das Brummen noch viel deutlicher, und außerdem sieht sie nun meine nackte Muschi. Eigentlich müsste ich jetzt empört sein. Wie kann eine Haushälterin einfach in mein Zimmer kommen, ohne meine Privatsphäre zu respektieren? Angeklopft hat sie zwar – aber mein herein gar nicht erst abgewartet. Und wie kann sie dann noch die Frechheit besitzen, einfach unter meine Bettdecke zu schauen?
Ein paar scharfe Worte liegen mir tatsächlich auf der Zunge, und ich greife unwillig nach der Decke, um sie mir wieder über Unterkörper und Schenkel zu ziehen. Doch Francesca unterbricht mich, sie hält meine Hand auf. Du hast also doch nicht alles, was du brauchst , sagt sie mit einem geheimnisvollen Unterton und legt nun eine Hand auf meinen linken Oberschenkel. In sanften Kreisen streichelt sie ihn, die immer größer werden, so dass sie schon bald mit den Fingern meine Muschi berührt. Aber Süße, da gibt es doch ganz andere Methoden, wenn du auf der Suche nach erotischer Lust bist , murmelt sie – und beugt sich auf einmal mit dem Mund über meine Muschi. Ich will protestieren, ich versuche, meine Schenkel zusammen zu bringen, doch Francesca ist erstaunlich stark. Ihre Hände halten meine Schenkel offen, und nun berührt ihr Mund auch schon meinen Kitzler, ihre Lippen schließen sich darum. Es durchfährt mich mit einem so irren Lustgefühl, dass ich aufschreie. Francesca hebt den Kopf. Pssst! , mahnt sie und legt den Finger gegen meine Lippen. Damit dein Vater uns nicht hört. Vorsichtig strecke ich die Zunge ein Stück heraus, lecke ihr über den Finger. Es schmeckt gut. Sanft sauge ich ihn halb in meinen Mund ein, lutsche daran herum. Francesca lacht. Es klingt sehr sinnlich. Lass mich nur los , sagt sie, dann sorge ich dafür, dass du viel mehr bekommst, als du von einem simplen Vibrator erwarten kannst , sagt sie. Zögernd lasse ich ihren Finger wieder frei. Ihre Hand gleitet über meinen Oberkörper abwärts, bringt schon mit dieser sanften Berührung meine Brustwarzen zum Anschwellen. Fast schmerzhaft ist es, wie hart sie sind, und als Francesca meinen linken Nippel ein wenig reibt, schreie ich schon wieder auf. Pssst! , sagt sie erneut, greift sich meinen rechten Nippel, zwickt ihn scharf. Oho, die kleine temperamentvolle Italienerin kann also auch eine kleine Wildkatze sein!
Das weckt meinen spielerischen Widerstand. Ich versuche mich ihr zu entziehen, doch sie ergreift meine Beine, zieht mich ein Stück nach unten und stürzt sich wieder auf meine Muschi. Sie versteht es, meinen Kitzler so geschickt zu reizen, dass ich zwischen lustvollem Jammern und Stöhnen schwanke. Ich habe keine Lust, leise zu sein. Ich möchte es genießen, wie heiß es durch mich hindurch strömt. Francesca weiß genau, was sie tut. Bestimmt bin ich nicht die erste Frau, bei der sie das Muschi lecken ausprobiert. Vielleicht ist sie sogar eine Lesbe? Bisexuell ist sie aber auf jeden Fall. Nun greift sie mit einer Hand nach dem Vibrator, bekommt ihn zu fassen, zieht ihn heraus, stößt wieder zu und wiederholt das Ganze, wieder und wieder. Es ist nicht zu fassen – diese Frau fickt mich mit meinem eigenen Vibrator! Irgendwo in meinem Kopf ist eine leise Stimme, die mir sagt, ich dürfte das jetzt nicht geschehen lassen. Aber wie heißt es so schön? Der Geist ist willig … Aber mein Fleisch ist schwach. Sie hat es verstanden, mich ebenso geil zu machen, wie es sonst nur Klaus schafft. Und sie ist bei ihrem Vibratorfick und bei ihrem Muschi lecken – dazu könnte ich Klaus ohnehin nie überreden; Oralsex kennt er nur so, dass ich ihm den Schwanz blasen darf – noch erheblich geschickter und leidenschaftlicher und zärtlicher zugleich als Klaus, der eigentlich, bis auf seine Abneigung gegen das Muschi lecken, schon ein ganz guter Lover ist. Ich ächze und stöhne und zittere und bebe, bis Francesca mich soweit hat, dass ich komme. Dabei bin ich so laut, dass mein Vater es bestimmt hört. Soll er doch denken, was er will! Kaum habe ich mich nach meinem letzten Aufbäumen wieder aufs Bett fallen lassen, deckt Francesco mich liebevoll zu. Schlaf gut, mein Kleines , sagt sie leise. Jetzt hast du ja bestimmt alles, was du brauchst. Leise verlässt sie das Zimmer; und ich bin vor Glück und Erschöpfung eingeschlafen, bevor die Tür ins Schloss fällt.