Es klang wie auf einer Baustelle.
Zum letzten Mal stieß die Schaufel in den Sandhaufen.
Zum letzten Mal rieselte der Sand in das Loch zu unseren Füßen.
Die Gruppe löste sich auf.
Letzte Worte der Anteilnahme, dann stand ich dort allein.
Es gab keinen Leichenschmaus, kein gemütliches Beisammensein nach der Bestattung. Wir hatten uns schon sehr frühzeitig darauf geeinigt, dass ist weder Kränze noch Blumen und auch keinen Besuch der nahe gelegenen Gaststätte geben würde. Alle Beteiligten hatten akzeptiert, dass es unser gemeinsamer Wunsch war, zugedachte Aufmerksamkeiten einer uns nahestehenden wohltätigen Organisation zukommen zu lassen.
So stieg ich kurze Zeit später ins Taxi und fuhr nach Hause.
Ich musste jetzt erst einmal zurückkommen, musste mir überlegen, wie es weitergehen sollte. So war das nicht geplant. Schließlich war sie so viel jünger als ich. Da konnte man nicht erwarten, dass ich als letzter übrig blieb.
Wie viel Zeit blieb mir noch? Was sollte ich mit den verbliebenen Tagen, Wochen, Monaten oder sogar Jahren anfangen?
Sollte ich mich der Trauer hingeben? Mich verkriechen in meinem Schneckenhaus?
Nein auf keinen Fall. Zu lange hatte ich gewartet, bis einer von uns ging. Zu lange auch aus Rücksicht auf ihre Gefühle auf dem Trockenen gesessen. Dass das Schicksal mich als Überlebenden bestimmt hatte, ja, das wird wohl seinen Grund gehabt haben. Nun wollte ich die Situation für die verbliebene Zeit bestmöglich ausnutzen.
Lange hatte ich darauf hingearbeitet, ein kleines Vermögen angehäuft um es ihr später einmal gut gehen zu lassen oder jetzt eben auch mir. Langsam entstanden die Pläne in meinem Kopf. Wenige Wochen später begann ich sie zu realisieren. Es gab nicht viel, was mir in den letzten Jahrzehnten gefehlt hatte. Doch das was mir wirklich fehlte, war in immer größere Ferne gerückt, ja fast schon in Vergessenheit geraten.
Wie eigentlich ging das noch? Zärtlichkeit, der Duft von Haut, Kontakt, Schweiß, Lust, Sex? Hatte ich nur verdrängt, vergessen oder bereits verlernt? Die schwindende Libido wollte mit zunehmendem Alter besonders gefördert werden. Ich hatte auf Alles verzichtet.
Jetzt wollte ich versuchen, mir einiges davon noch einmal zurück in die Erinnerung zu holen, vielleicht noch mal etwas davon erleben.
Auf jeden Fall war mir der gewöhnliche Weg einer erneuten Brautschau sowohl zu mühsam, als auch zu unsicher. Potentielle Kandidatinnen sind oft auch in eine Altersklasse vorgerückt, die das Risiko vom Regen in die Traufe zu gelangen, mir als zu groß vorkommen ließen. So nahm ich mir vor, das Ganze eher professionell anzugehen.
Als Erstes musste ich mir einen neuen Wirkungskreis schaffen. Sollte ich meine Vorstellungen realisieren können, so ginge das auf keinem Fall in einem familiären Umfeld, in dem mich die halbe Bewohnerschaft unseres Wohnortes kannte. Eine adäquate Unterkunft war schnell gefunden. Die kleine Penthaus Wohnung hatte eine tolle Aussicht, war diskret zu erreichen, modern teilmöbliert und das Beste, das Haus stand in meiner Lieblingsgroßstatt.
Kurze Zeit später übergab ich mein Haus einem Housesitter Pärchen und verabschiedete mich um auf einer „kleinen Weltreise erst mal den Kopf frei zu bekommen“. Doch vor den Erfolg hatte jemand den Schweiß gesetzt. Meine Streifzüge durch die ganze angesagte Szene, durch alle Arten von Anzeigen, egal ob auf Papier oder im Internet, brachten mir nicht das richtige Resultat. Aber hinter manch vorgehaltener Hand kam immer wieder der Hinweis auf einen Dienstleister der Extraklasse.
So rief ich Gloria an. Wir telefonierten fast eine Stunde. Danach trafen wir uns auf einen Kaffee. Danach stand das Profil fest und Gloria begab sich auf die Suche.
Alter: egal – solange sie zwischen 18 und optisch nicht über 50 war.
Unabhängig – auch mit Zeit für außergewöhnliche Unternehmungen
Keine Jungfrau, sondern lieber jemand mit Erfahrung
Gesund, vital, geil im hormonellen Sinne, wenn auch nicht unbedingt nymphoman.
Schlank aber nicht mager – gerne eine 36er Figur – nicht größer als ich
Haarfarbe: echt, gerne rot, aber nicht Bedingung
Oberweite: Natur, gerne ein gutes B bis C-Körbchen – Zustand altersmäßig oder besser
Köperbehaarung: überflüssig
Intelligent und gebildet, fantasievoll
Stilsicher, modisch erfahren
Zwei bis drei sprachig – französisch Pflicht
Selbstbewusst mit gelegentlichem Hang zur Dominanz
Gehorsam
Liebenswert, freundlich
Klingt nach Traumfrau – soll es auch. Sie sollte mich langsam wieder an die Erotik heranführen, frivol sein, mich geil machen, zappeln lassen aber auch berühren und berühren lassen. Gerne darf sie die Zügel in die Hände nehmen aber es gab eine Forderung, die schon immer zu meinen feuchtesten Träumen gehörte. In einem Punkt war ich der absolute Chef, wenn auch nur unter ganz bestimmten und durch sie zu beeinflussenden Bedingungen. Ich würde der Herr und Bestimmer über ihre Kehrseite sein. Und Gloria hielt das für den schwierigsten Teil meiner Wünsche. Details würde ich der Auserwählten dann gerne bei einem der ersten persönlichen Gespräche mitteilen.
Bis Gloria sich hoffentlich mit einer Erfolgsmeldung wieder sehen oder hören lassen würde komplettierte ich die Einrichtung in meiner neuen Behausung und erkundete die Gastronomie der näheren Umgebung. Ganz bewusst hielt ich mich von allen erotischen Eskapaden entfernt. Ich wollte die Wiedereinführung ins Leben eines aktiven Mannes gründlich vorbereiten und diese Vorbereitungszeit genießen. Die Vorfreude war Teil meines Plans zur Aufgabe meiner lang andauernden Abstinenz.
Ein paar Tage später erreichte mich eine E-Mail, in der ich zu dem Besuch einer gerade ziemlich überlaufenen Kunstaustellung bestellt wurde. Ich sollte zu einer ganz bestimmten Zeit vor einem Bild stehen. Mir war klar, dass ich auf diese Weise einer potentiellen Kandidatin vorgeführt werden würde.
Ich buchte über die studentische Jobvermittlung eine Kunststudentin, von der ich mich durch die Ausstellung begleiten ließ. Sie war nett anzuschauen, aber nicht unbedingt der große Brüller. Doch so konnte ich demonstrieren, dass ich nicht das kleine einsame Männlein war, das unbedingt auf Escort Dienste angewiesen sei.
Die Ausstellung war recht interessant und ich war von der Sachkenntnis meiner Begleitung so angetan, dass es mir schwer fiel, meine Umgebung auch noch gleichzeitig zu beobachten. So konnte ich niemanden mit Sicherheit identifizieren, der sich einerseits für mich zu interessieren schien und gleichzeitig in mein Beuteschema passen könnte. Trotzdem versuchte ich mir möglichst viele Gesichter von attraktiven Frauen einzuprägen. Bei dem durch die Ausstellung wandelnden Durchschnittsalter war das auch wieder nicht zu schwer.
Eine Stunde später verabschiedete ich mich von „meiner“ Studentin in der U-Bahn und gönnte mir auf dem Heimweg noch einen schnellen Imbiss.
Zuhause erwartete mich schon eine E-Mail von Gloria. Es gäbe eine Kandidatin, die sich vorstellen könne, mich das eine oder andere Mal zu treffen und mir bei der Rückkehr ins „Leben“ zur Seite zu stehen. Allerdings wäre sie sich sehr unsicher, was meine kehrseitigen Wünsche betreffen würde und fragte nach weiteren Details.
In meiner Antwort bestand ich darauf, derartige Details mit einer potentiellen Kandidatin nur bei einem nebenbei ja auch sehr gut dotierten Vorstellungstreffen erörtern zu wollen. Gleichzeitig machte ich ein paar Terminvorschläge.
Die Zustimmung kam am übernächsten Vormittag für den frühen Abend.
Ich begab mich in einen nicht mehr gewohnten Vorbereitungszyklus.
Mein erstes Ziel war ein Waxingstudio, das ausdrücklich mit seiner Erfahrung bei der Behandlu
ng von Herren warb. Man versicherte mir, dass Hautrötungen innerhalb weniger Stunden abgeklungen sein würden.
Darauf folgte ein Besuch in einem Massagestudio, bei dem ich mich etwas weiter in Stimmung bringen lassen wollte. Wie schon beim Waxen bestand ich auch hier darauf, kein „Happy Ending“ zu erhalten. Den Abschluss bildete ein Besuch bei einem Delikatessengeschäft, das mir eine feine Auswahl kleiner Häppchen zusammenstellen sollte und natürlich rechtzeitig zu liefern hatte.
Bis zum Eintreffen von Anna, so sollte die Kandidatin heißen, hatte ich noch 2 Stunden Zeit. Selbige nutze ich für ein kleines Nickerchen, eine ausgiebige Dusche und Auswahl der passenden Bekleidung.
Zum angekündigten Zeitpunkt hatte ich schon etliche Kreise durch mein Wohnzimmer gezogen. Kam mir wie ein Tiger im viel zu engen Käfig vor.
Endlich vernahm ich den Türsummer und öffnete.
Als ich die Tür öffnete, stand mir ein sympathisches Wesen so um die 40 gegenüber. Braune Augen umrahmt von einer schwarzen Frisur strahlten mich auf gleicher Höhe an. Sie schob ihre garantiert mindestens 40er Figur mit einem sehr vollbusigen Oberbau an mir vorbei und gewährte mir einen ausführlichen Blick auf ihr ebenfalls ausladendes Hinterteil. Mitten im Raum drehte sie sich zu mir um.
Ich war erst einmal baff. „Hi Anna“ , mehr brachte ich nicht heraus.
Schallendes Gelächter. „Nein, ich bin nicht Anna. Ich bin nur die Tante, die Gouvernante, die Vorhut sozusagen. Anna ist etwas zerbrechlich und Gloria will sicher gehen, dass alles seinen richtigen Lauf nimmt.“
Ich war immer noch sprachlos. So wurde ich in den nächsten Minuten aufgeklärt, das Anna, die aus Glorias Sicht zur Erfüllung meiner Wünsche zwar die geeignetste Kandidatin sei, aber eben noch sehr jung und in diesem Metier eben auch sehr unerfahren. Gloria wollte sichergehen, dass nichts schief lief und weil sich mich nicht so richtig einschätzen konnte, Anna auch etwas Schutz angedeihen lassen. Wenn ich zustimmen würde, und nur so würde ich Anna zu Gesicht bekommen, dann würde sich die „Tante“ wie in guter Bodyguard weitestgehend unsichtbar machen und möglichst bald auch ganz verschwinden.
Ich war äußerst verwirrt, aber auch neugierig, wie das weitergehen sollte. So stimmte ich erst mal zu, gespannt, wie sich der Schutzpatron mit ihrer außerordentlichen körperlichen Präsenz in meiner kleinen Wohnung diskret zurückziehen wollte.
Zu diesem Zweck zog sie sich in die Küche zurück und öffnete den Kühlschrank. Eine der frisch angelieferten Garnelen kauend griff sie zu ihrem Telefon, drücke ein paar Tasten und berichtete kauend: „sie kommt gleich.“
In den nächsten Minuten nahm ich meinen Rundlauf wieder auf. Aber es war jetzt anders. Irgendwie knisterte die Luft. Erst als der Summer Annas Ankunft anzeigte, ließ diese merkwürdige Stimmung schlagartig nach. Ich ging zur Tür und öffnete.
Wow, was war denn das?
Etwas unsicher, ob ich die Tür nicht gleich wieder zumachen würde, stand da ein Wesen, das gut und gerne meine Tochter, nein ehr meine Enkelin hätte sein können.
Ich war erst mal blockiert. Hier ist doch nicht das Tor zum Feenreich. Wollte sie zu mir? Mit den Worten: „Hallo, ich bin die Anna und würde gerne eintreten“, gewann zumindest sie einen Teil ihrer Sicherheit zurück und ging einen halben Schritt auf mich zu. Ich schaffte es, einigermaßen geordnet zurück zu treten und ihr so Zugang zu meinem Reich zu ermöglichen.
Die Fee schwebte an mir vorbei. Warum konnte ich die Flügel nicht sehen? Ich schloss die Tür hinter uns. Wir gingen aufeinander zu, aber ich stand da irgendwie wie ein kleiner dummer Junge. Anna übernahm die Initiative, legte ihre linke Hand auf meinen rechten Oberarm und zog mich so etwas näher an sie heran. Ich spürte mehr den Lufthauch als eine Berührung ihrer Wange an meiner Wange und glaubte augenblicklich den Duft von Babyöl zu riechen. Ich bekam einen angedeuteten Kuss auf jede Wange, dann trat sie zwei Schritte zurück, gab ein glucksendes Kichern von sich und drehte sich im genau richtigen Tempo um die eigene Achse.
Die jetzt auf mich hereinbrechenden Eindrücke waren nur mit Mühe in dem kurzen Augenblick zu erfassen. „Bitte, das Ganze noch einmal“, war alles zu was ich gerade noch imstande war. Anna drehte sich ein zweites Mal.
Ich wusste nicht, ob ich zuerst von oben nach unten oder von unten nach oben schauen sollte. Also versuchte ich dieses Gesamtkunstwerk mit einem Blick zu erfassen und danach zu sortieren.
Von ca. 175 fielen die roten Haare glatt bis auf die Schultern und umrahmten ein hellhäutiges, sehr fein gezeichnetes Gesicht. Unter rötlichen Augenbrauen, die offensichtlich die Echtheit ihrer Haarpracht bewiesen, blickten mich hellgrüne Augen äußerst amüsiert an. Die Nase war gerade und von genau passender Größe, die Lippen umrandeten einen breiten Mund, waren voll aber wirkten und waren sicher auch nicht aufgespritzt. Außer einem dezenten Augenmakeup war sie offensichtlich ungeschminkt.
Mein Blick erkannte einen schlanken, klassisch langen Hals der nicht durch Schmuck von sich ablenkte. Ihr Oberkörper war mit einer weißen Bluse bekleidet, deren lange Ärmel etwas aufgekrempelt waren und den Blick auf die makellose Haut ihrer Unterarme freigaben. Die Bluse war nicht geknöpft, sondern knapp über dem Bauchnabel geknotet. Der dadurch unvermeidliche Ausschnitt präsentierte zwei wunderschön gerundete Halbkugeln, die ich sofort als C-Körbchen klassifizierte. Jegliche Andeutung von Brustwarzen versteckte sich in den Falten der zusammen¬gerafften Knopfleisten. Unnötig eigentlich, zu erwähnen, das es hier keine Spur eine BHs gab.
So erlaubte mir die Summe der erkennbaren Attribute gerade noch, mich tieferen Regionen zuzuwenden.
Weit, nein sehr weit unter dem frei liegenden Bachnabel versperrte mit der Rocksaum eines schwarzen Etwas, das mancher eher als Gürtel bezeichnet hätte, den direkten Blick auf ihr Allerheiligstes. So konnte ich mich einen kurzen Augenblick mit einem makellosen flachen Bauch beschäftigen, der unten am Rocksaum schon wieder in eine leichte Rundung überging, die ich gerne als Anfang des Venushügels identifiziert hätte.
Etwas tiefer endete dieses Etwas von Bekleidungsstück. Tief genug um nichts zu entblößen, was entdeckt werden wollte, nicht obszön wirkend, sondern einfach nur unendlich sexy. Von hinten gab es den leichten Ansatz von rundlichen Pobacken zu bewundern, die auf raffinierte Weise von einem Reißverschluss in zwei Hälften geteilt schienen. Das Ganze fand dann seine Vollendung in einem schlanken, perfekt modulierten Laufgestell, deren Muskulatur gerade passend durch die Riemchensandaletten mit halbhohem Absatz geformt wurden.
Über dem linken Unterarm trug sie einen langen, leichten Trench, der vermutlich in der Öffentlichkeit getragen, einen größeren Volksauflauf verhindert hatte.
Ich nahm ihr dem Mantel ab und sie akzeptierte das Glas Champagner, der ich ihr danach anbot.
Ich ging zu meinem eigenen Vergnügen noch einmal um sie herum und wir begannen eine anfangs belanglose Unterhaltung. Gloria müsste eine Göttin sein, oder zumindest eine zu kennen, die solche Wesen schaffen konnte. Jetzt war auch der Zeitpunkt gekommen, um ihr den vereinbarten Umschlag mit dem heutigen Honorar auszuhändigen, den sie aber unbeachtet beiseite legte.
Ich erfuhr, dass sie mich die ganze Zeit auf der Ausstellung beobachtet hatte und offensichtlich meinen Geschmack in Bezug auf zeitgenössische Malerei teilte. Auch berichtete Anna von ihrer gerade abgeschlossenen Ausbildung zur Krankenschwester, der jetzt eigentlich ein Medizinstudium folgen sollte. Der Numerus Clausus gab ihr aber noch etwas Zeit.
Zunehmend wollte sie mehr von mir erfahren und bestand teilweise sehr deutlich auf äußerst ehrliche Antworten, die tief in meine Intimsphäre reichten. Zum Abschluss dieser Befragung bestand sie darauf, einen Blick auf den Inhalt meiner Hose werfen z
u dürfen.
Jetzt erinnerte ich mich wieder an die Tante. Bis dahin hatte Anna mich so gekonnt abgelenkt, dass ich sie total vergessen hatte. Mitten im Raum stehend nickte ich Anne, wenn auch etwas widerwillig zustimmend zu. Sie kniete sich vor mir hin, öffnete mit geschickten Händen Gürtel und Reißverschluss und zog mir meine Jeans bis auf die Knie herunter. Das Fehlen einer Unterhose, auf die ich heute bewusst verzichtet hatte, quittierte sie mit einem Grinsen und griff mir dann geschickt mit der Rechten zwischen die Beine und an meine Eier. Nachdem sie diese ohne eine weitere Reaktion weiterer Organe in der Nähe wieder frei gegeben hatte, durfte ich mich wieder Ankleiden.
Meine Frage nach den Sinn dieser Übung wurde mir dadurch beantwortet, dass sie sich bewusst sei, dass ich scheinbar ein besonderes Interesse an ihrem Hinterteil in Aussicht gestellt hätte. Sie wollte dem einfach nur zuvorkommen und bat jetzt um Aufklärung, damit sie danach die Tante heimschicken könne.
Also setzten wir uns und ich erklärte ihr:
Wenn wir zu einer Übereinkunft meiner Zeitgestaltung kommen würden, so würde ich mich voll und ganz in ihre Hände begeben. Allerding, und das sei meine einzige Bedingung, würde ich auf das dauernde Tragen eine kleinen Pferdeschwanzes bestehen.
Nein, sie sollte sich nicht ihre Haare wachsen lassen und dann zusammenbinden.
Ich wollte einen Plug mit Schweif. Und den permanent. Natürlich nur in meiner Umgebung oder meiner Nähe. Sobald sie ihn entfernen würde, stand die verwaiste Öffnung zu meiner uneingeschränkten Verfügung bereit. Sie hätte diese Öffnung dafür allerdings ständig sauber zu halten.
Aber es sollte Ausnahmen von der Schwanzpflicht geben. So waren Auftritte in der Öffentlichkeit denkbar, bei denen der Pferdeschwanz unschön oder unpassend ausgesehen, sie zu sehr kompromittiert hätte. Kurze Röcke oder Pants oder auch ein Bikinihöschen im normalen Schwimmbad wären Kleidungsstücke, bei denen ich mir vorstellen konnte, dass der Schweif unpassend wäre. Das bedeutete aber nicht, dass wir dann auf den Plug verzichten wollten. Zu diesem Zweck würde es für den Haaransatz eine magnetische Kupplung geben, die auf meinen ausdrücklichen Wunsch geöffnet werden dürfte. Der Schweif sollte dann aber trotzdem immer zum baldigen Gebrauch zur Hand sein.
Anna schaute erst mal recht konstatiert. Sie hatte sich in Gedanken eher auf Schläge auf ihren Allerwertesten vorbereitet. „Ich bin hinten aber doch noch Jungfrau.“
„Dann müssen wir das eben ändern.“ Mit diesen Worten taucht die Tante aus der Küche auf. Ich ließ die beiden erst mal alleine und begab mich in die Küche um unsere kleine Abendmahlzeit zu richten. Gedämpft vernahm ich eine angeregte Diskussion zwischen den beiden Ladies.
Da war die erfahrene Escortdiva , die ganz offensichtlich den Auftrag von Gloria bekommen hatte, alles zu tun um den Deal nicht platzen zu lassen.
Und da war die äußerst liebreizende Anna, die Angst hatte, ein solcher Plug würde sie zerreißen oder zumindest soweit ausleiern, dass sie nie wieder ihre kleine Hinterpforte dicht schließend zusammen ziehen könnte. Schließlich ließ sie es zu, weitere Informationen und Aufklärung besonders auch über die Größe des zu verwendenden Stöpsel zu erfahren. Auch half es scheinbar etwas, dass sie ja zuvor mein wenn auch schlappes Glied begutachten konnte und glaubte erkennen zu können, dass ich sicher nicht viel mehr als der deutsche Durchschnitt zu bieten hätte.
Inzwischen hatte ich die kleinen Knabbereien auf dem bereitstehenden Servierwagen drapiert. Mit zwischen all den Snacks legte ich ein rötlich gefärbtes haariges etwas von knapp 30 cm Länge. Zum Glück hatte ich beim Kauf darauf bestanden, eine reichhaltige farbige Auswahl zu bekommen. Alle anderen Farben konnte ich morgen zurück bringen. Den krönenden Abschluss des Arrangements bildeten zwei Schachteln, die je einen passenden Plug aus dunkelblauem Silikon und einen aus silbrig glänzendem Metall enthielten. Eine Tube mit Gleitgel lag jeder Schachtel bei.
So vorbereitet rollte ich den Wagen ins Wohnzimmer und bat zum Imbiss.
Anna verschluckte sich fast, als sie den roten Schweif identifizierte, der zwar als Deko, nicht aber für das Essen, sondern ihre Hinterpforte dienen sollte. Wir alberten etwas herum und ließen es uns schmecken. Die Tante öffnete dann einen der Kästen und lobte meine Voraussicht, offensichtlich das kleinste verfügbare Model beschafft zu haben.
Annas Motivation, gute Miene zum aus ihrer Sicht bösen Spiel zu machen, stieg mit jedem Schluck Champagner, den sie jetzt in sich hineinschüttete. Kurze Zeit später dirigierte die erfahrene Tante unser Küken ins Bad. Ohne die passenden Gerätschaften war ein Einlauf nicht so einfach zu bewerkstelligen. Aber offensichtlich gab es Erfolge, soweit ich das dem Geräuschpegel nach beurteilen konnte.
Später erfuhr ich dann, dass der abgeschraubte Brausekopf einen offeneren Schlauch mit einem sanften lauwarmen Wasserstrahl auf die Rosette der in der Wanne knienden Anna platziert dafür sorgte, dass das reinigende Nass tief genug eindrang um bei seiner Rückkehr alles Überflüssige mit sich ausschwemmte.
Ich hatte inzwischen aufgeräumt und saß erwartungsvoll an einem Ende meines Sofas, als die beiden wieder erschienen. Die Tante hatte ein paar Wasserspritzer abbekommen. Anna war adrett wie zuvor und beide rochen gut nach meinem Herrenduschgel. „Ihr seid beide ganz schön pervers“, war Annas einziger Kommentar. „und wie soll das jetzt weitergehen?“
„Ganz einfach, bäuchlings auf meinen Schoß, Beine hängen lassen, Röckchen hoch schieben.“ Anna gehorchte. Ich hatte den wohl hübschesten Jungmädchenarsch vor mir, den ich je zu Gesicht bekommen hatte. Und er fühlte sich auch so an.
Vorsichtig spreizte ich ihre rosa Bäckchen mit zwei Fingern einer Hand und streichelte sanft mit dem dritten Finger über ihre kräuselige Rosette. Die wurde augenblicklich knallhart und verwehrte jeglichen Eintritt.
„Liebste Tante, würden sie bitte so freundlich sein, sich hinter diese Jungfrau zu knien und ihr so viel anale Lust zu bereiten, dass sich das Türchen von alleine öffnet?“
Sie hatte verstanden und erklärte ihre Bereitschaft, meinem Wunsch mit Vergnügen nachzukommen. Anna brauchte ein paar weitere Sekunden, bis sie verstand. Während ich ihr jetzt sanft den Rücken unter der dünnen Bluse streichelte, kniete unsere erfahrene Gouvernante sich hinter sie, spreizte Schenkel und Pobacken, beugte sich vor und platzierte ihre erfahrene Zunge genau dort, wo noch vor kurzen der Wasserstrahl Einlass begehrte.
Anna erwies sich als gelehrig. Ihr Atem beschleunigte sich und schon bald war eine unermüdliche Zunge in der Lage, erste Millimeter ins Dunkel vorzudringen. Wie sehr ihr das zu gefallen schien, konnte ich wenig später an einem großen feuchten Fleck auf meinem rechten Oberschenkel erkennen. Erst als die Zunge so tief eindringen konnte, wie es deren Länge nur zuließ, zog sich unsere liebe Tante zurück. Ich reichte ihr die Geltube und den blauen Siliconplug. Und bevor sich das Gekräusel wieder zusammenziehen konnte, wurde der kleine Stöpsel platziert.
Erschrocken fuhr Anna hoch. Ihr Gesichtsausdruck schwankte zwischen Zorn, Schmerz, Überraschung und Lust. Die Gouvernante ergriff ihre recht hand und führte sie behutsam durch den Raum. Mit jedem Schritt schien sich der Fremdkörper besser anzupassen. Schon bald war es wieder eine Freude, ihr Geläuf zu betrachten. Die Pobacken waren nur leicht gespreizt. Das hintere Ende des Plugs war so knapp und schmal gearbeitet, das es ein Reinrutschen zuverlässig verhinderte, daneben aber möglichst viel Tragekomfort bot.
Als Anna das nächste Mal bei mir vorbeikam, streichelte ich ihr sanft über das hübsche Gesäß. Sie blieb stehen und ich forderte sie auf, sich etwas vornüber zu neigen. Klack, und schon hatten die starken Magnete am Ende des roten Schweifs und dem
Plug zueinander gefunden. Anna betrachtete sich im Spiegel und von dem Augenblick an wurde ihr Gang aufrechter. Sie trug ihr neues Accessoire mit Stolz. Dann bemerkte sie den hochgeschobenen Minirock und richtete den Stoff so, dass bei halboffenem Reißverschluss ein äußerst natürliches Erscheinungsbild entstand.
„Na, wie fühlst du dich. Kannst du dich damit anfreunden?“ Bestimmt, wenn du das Echo verträgst,“ war ihre kesse aber auch sehr selbstbewusste Antwort. Wir hatten gewonnen – beide, auf jeweils unsere Art.
„Ich bin jetzt wohl überflüssig,“ meine die Tante und wandte sich zum Gehen. Auf dem Weg zur Tür schnappte sie sich Annas Briefumschlag und als sie sich an der Tür von meinem Pferdchen verabschiedete, landete ihr Zunge tief zwischen Annas Lippen. „Damit du mal weißt, wie du hinten schmeckst.“ Mit einem Grinsen schwebte sie durch die Tür, die sofort danach leise ins Schloss fiel. Wir waren allein.
Anna drehte sich um, hatte ein Lächeln im Gesicht und begann im Wohnzimmer hin und her zu flanieren. Dabei streckte sie stolz ihr Hinterteil raus und wollte mir offensichtlich damit imponieren, wie gut sie bereits mit ihrem neuen Körperteil zurechtkam. Nach der dritten oder vierten Runde fragte sie mich, ob diese Wohnung auch einen Schlafraum hätte. Ich stand auf und ging in Richtung Schlafzimmer voran. Am Bett angekommen, drehte ich mich um, damit ich ihr die Vorzüge meiner Neuen Bettstatt erklären konnte.
Anna stand direkt hinter mir und ich bekam von ihr einen sanften Stoß, heftig genug, dass ich hinten über fiel und überraschend schnell auf meiner Mattratze lag. Sie raffte das sowieso sehr kurze Röckchen ganz hoch und kletterte breitbeinig, bei meinen Knien beginnend über mich auf mein Bett. Ihre eben nur als dünnen Strich wahrnehmbare, süße, kleine Fickspalte klaffte augenblicklich auseinander und gab, ein paar schleimige Fäden ziehend, den Blick auf ihr rosig, feucht glänzendes Lustfleisch frei.
Ohne sich bremsen zu lassen robbte sie soweit hoch, dass ihre Scham direkt oberhalb meines Mundes platziert war. „Ich bin jetzt sowas von geil. Leck mich augenblicklich bis ich kommen kann,“ mit diesen Worten senkte sie ihren lüsternen Unterleib auf meine Lippen herab. Ich tat mein Bestes und begann augenblicklich, sie mit Lippen und Zunge zu verwöhnen. Offensichtlich genügte ihr der so erzeugte Reiz immer noch nicht. Sie bewegte sich, als säße sie in einem Pferdesattel heftigst vor und zurück. Mal drückte mein Kinn auf ihre Klit, mal verschwand meine Nase in ihrer Spalte. Ich griff um ihre Hüfte herum und fasste den Pferdeschwanz kurz hinter seiner Wurzel und steuerte durch Druck und Zug ihre rhythmischen Bewegungen, immer darauf bedacht, den Plug nicht zu weit heraus zu ziehen.
In den nächsten Minuten nässte Anna mich und meine Mattratze vollständig ein. Als sie dann endlich den erlösenden Aufschrei von sich gab und danach ihr Lustzentrum so fest auf meinen Mund und Nase presste, dass ich schon befürchtete, keine Luft mehr zu bekommen, war ich sicher, für die nächsten Tage einen Zungenmuskelkater zu haben. Dann rollte sie sich gerade noch rechtzeitig von mir zur Seite um dort ebenso atemlos wie ich erst einmal liegen zu bleiben.
Wieder handlungsfähig raffte sie sich etwas auf, beugte ihren Kopf über meinen und hauchte ein zärtlich sanftes „Danke.“ Sie drückte mir einen Kuss auf die Lippen und begann die Region um meine Lippen und Nase herum mit ihrer Zunge gründlich zu reinigen. Erst als es zu sehr kitzelte, dirigierte ich sie ins Bad.
Nachdem wir uns dort ganz ausgekleidet hatten, entfernte ich ihren Schweif, ohne die Position des Plugs zu verändern. Jetzt hatte ich erstmals Gelegenheit, die Perfektion ihrer Brüste in Augenschein zu nehmen. Wir reinigten uns gegenseitig und rubbelten uns danach trocken. Anna zog sich wieder an und ging Richtung Wohnungstür. Als ich mich dezent räusperte, verstand sie sofort. Mit beiden Händen zog sie den Rocksaum hoch, spreizte die Beine und zog dann beide Pobacken mit den nun freien Händen auseinander. Mit einem leisen Klick fand der rote Schweif seinen Befestigungspunkt. Ich half beim Richten der Kleidung. Der Schwanz schaute eine gute Handspanne lang unter dem Rock hervor.
Anna griff sich ihrem Mantel, schaute mich an und fiel mir augenblicklich um den Hals.
„Wow, war das ein geiler Abend. Kümmern wir uns morgen um deinen Schwanz?“
„Gerne, wenn du dich wieder her traust?“ Fast schon fluchtartig schwebte sie durch die Wohnungstür. Dabei war ihr Kopf stolz erhoben und das Hinterteil prominent dahin gestreckt, wo es hin gehört – nach hinten. Solange ich ihr nachschauen konnte, ließ sie den Pferdeschwanz sichtbar schaukeln. Braves Mädchen. Ob sie heute etwas über sich gelernt hatte? Wenn ja, sollte auch ich davon profitieren.
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